Bevor es in den Urlaub geht bin ich noch einen Laktattest im Radlabor in München gefahren. Die Jungs machen das wirklich super und ich kann jedem ambitionierten Sportler empfehlen mal dort vorbeizuschauen, um einen Leistungsstand zu haben und das Training besser ausrichten zu können. Alle Infos zum Radlabor findet er direkt auf der Homepage
Sieg beim MTB Marathon in Oberstdorf
Zum ersten Mal bin ich auf die Extrem-Strecke beim Feneberg Marathon in Oberstdorf gegangen. Die 60km und 2000hm schaffte ich in 3:14 Stunden. Es lief super und ich konnte einen neuen Streckenrekord bei den Damen aufstellen:) Bei den Männern schaffte ich es sogar auf den 18ten Platz. Es ist immer wieder schön beim Heimrennen zu starten und ich freue mich über den perfekten Abschluss der Saison, bevor es jetzt in die wohlverdiente Pause geht…
© Sportograf
BL-Finale Titisee-Neustadt
Es geht in den Endspurt der Saison:) Beim Wäldercup und int. Bundesliga-Finale in Titisee-Neustadt konnte ich mit Platz 5 nochmal auf’s Podium fahren…Obwohl ich nur bei zwei Rennen der Bundesliga am Start war, reichte es sogar in der Gesamtwertung auch noch für den 5. Platz und die Sprint-Gesamtwertung konnte ich gewinnen:) Im Ziel gab es ein paar Haribo als Belohnung;)
Sieg beim int. Bundesliga-Shortrace in Freudenstadt
Am Samstag konnte ich das Shortrace in Freudenstadt im Rahmen der int. Bundesliga gewinnen:) Ich freue mich riesig über den Sieg. Hier gibt es einen kleinen Videobeitrag zum Rennen. Sonntags war dann das Cross Country Rennen. Auch hier konnte ich vorne mitfahren. Gegen Ende verlor ich dann etwas zur Spitzengruppe und so beendete ich als 5te die Schlammschlacht. Es war ein tolles Wochenende und schön, gleich zweimal auf dem Podium stehen zu dürfen:)
XCO Sonntag
Bormio
Direkt von der Marathon WM bin ich nach Bormio gereist. Der beste Ort, um Energie zu tanken:) Dieses Mal war ich im Hotel Funivia untergebracht. Das Essen und alles drumherum waren wie immer perfekt.
WM-Premiere im Marathon
Da es leider mit einem Start bei der UCI Mountain Bike Cross Country WM in der Lenzerheide nicht geklappt hat, entschloss ich mich bei der Marathon-WM im italienischen Auronzo di Cadore an den Start zu gehen. Mit 3400hm und 89km hatte es die Strecke auf jeden Fall in sich. Ich fühlte mich aber von Beginn an gut und konnte mich in den Top 20 einreihen. Nur auf mich zu konzentrieren und mein Tempo zu fahren hat bestens geklappt und nach 5:29h Fahrzeit freute ich mich als 18te die Ziellinie zu überqueren:) Die Anstiege waren extrem steil aber die einzigartige Landschaft und der Streckenverlauf direkt unterhalb der 3 Zinnen waren wirklich jede Mühe wert!
IWC Schaffhausen
Letzte Woche durfte ich die Welt von IWC Schaffhausen kennenlernen. Zuerst ging es mit der JU-Air über die Schweiz. Besonders eindrucksvoll war es direkt über die Alpen zu fliegen. Danach stand dann eine Weinverkostung der Weinkellerei Hedinger auf dem Programm, bevor es zum Abendessen direkt an den Rheinfall ins Schlössli Wörth ging. Am nächsten Tag gab es Informationen zur Geschichte und Entstehung der International Watch Company sowie eine Besichtigung des IWC Museums. Im Anschluss ging es dann zum neuen IWC Manufakturenzentrum. Es waren zwei unvergessliche Tage und eine schöne Abwechslung mal so ganz ohne Training;)
Bikefestival Basel
Im Rahmen des Bikefestivals Basel fand der vorletzte Lauf des Swiss Bike Cups in Muttenz statt. Da es ein Rennen der HC-Kategorie war, war das Starterfeld der Damen sehr gut besetzt und insgesamt waren 27 verschiedenen Nationen gemeldet. Von Beginn an wurde ein extrem hohes Tempo gefahren. Bis zur vorletzten Runde war ich in der 7-köpfigen Spitzengruppe:) Dann wurde das Tempo aber nochmals verschärft und ich fiel etwas zurück. Als 7te beendete ich das Rennen mit nicht allzu großem Rückstand auf die Siegerin Erin Huck (USA). Es freut mich sehr, dass ich meine erste Top 10 Platzierung in so einem hoch besetzten Rennen erreicht habe. Hier gibt es einen offiziellen Rennbericht und hier eine Liveübertragung, die nochmals angeschaut werden kann;)
Weltcup-Finale La Bresse (FRA)
Erstmals durfte ich am Freitag Abend beim Shorttrack (XCC) an den Start gehen (nur die besten 40 sind berechtigt). Das Rennen ging über knapp 25 Minuten. Anfangs konnte ich sogar mal kurz in die Top 10 fahren, aber ab der 3. von 6 Runden konnte ich das hohe Tempo nicht mehr halten und am Ende überquerte ich als 25te die Ziellinie. Auch wenn es sehr hart war, hat mir dieses Rennformat viel Spaß gemacht und ich hoffe im nächsten Jahr noch öfters die Chance zu haben dort starten zu können:)
Auf das Cross Country Rennen am Sonntag habe ich mich besonders gefreut. In den letzten Wochen konnte ich nochmal einen schönen Formaufbau machen und daher war ich sehr gespannt und voller Vorfreude meine Leistung mit den anderen Weltklasse-Fahrerinnen beim Finale messen zu können. Die Bedingungen waren aufgrund des Dauerregens am Samstag schwer. Schlammrennen machen mir aber nichts aus und daher konnte auch das meine Motivation nicht dämpfen;) Ich fand direkt gut ins Rennen und konnte bereits in der ersten Startrunde weit vorfahren. In der Hälfte des Rennens schaffte ich es sogar in die Top 20. Ich fühlte mich super und konnte am Anstieg Fahrerinnen überholen. Leider passierte mir in einer Abfahrt ein blöder Sturz, bei dem ich voll auf den Bauch viel. Im ersten Moment war der Schock sehr groß, da mir das Atmen schwer viel. Nach ein paar Minuten ging es jedoch wieder und ich wollte weiterfahren. Die Sanitäter waren leider anderer Meinung und sehr besorgt um mich. Somit war das Rennen für mich beendet und die Enttäuschung sehr groß. Auf dem Weg zu meinem besten Weltcup-Ergebnis musste ich leider von außen zuschauen, wie meine Konkurrentinnen ins Ziel fuhren. Im Nachhinein bin ich aber froh, dass mir nichts weiter passiert ist und mein Schlüsselbein nichts abbekommen hat. Das war dann wohl Glück im Unglück;)
Tortour 2018
Vergangene Woche hat zum 10. Mal die Tortour Ultracycling Challenge stattgefunden. Es war eine tolle neue Erfahrung beim größten Non-Stop Ultracycling Event dabei sein zu dürfen. Als eines von 7 IWC–Laureus Teams ging ich zusammen mit meinem Bruder und Lex Stolk aus Holland an den Start der Challenge (550km). Neben der Herausforderung, viel Spaß im Team und einer unglaublich schönen Kulisse in der Schweiz, war es schön, für einen guten Zweck die vielen Stunden auf dem Rad zu verbringen. Im Namen der Sport for Good Stiftung von Laureus sammelten wir mit jedem gefahrenen Kilometer Spenden für das Projekt Laureus Girls in Sport. Bei diesem Projekt sollen Mädchen im Alter zwischen 11 und 17 Jahren unterstützt und zum Sport motiviert werden.